GORDON FAMILIENTRAINING

 

 „Wertschätzende Worte sind wie Wasser in der Wüste.“

 

Die wohltuende Wirkung wertschätzender Worte erlebte der bekannte Pädagoge und Psychologe Thomas Gordon bei seiner langjährigen Arbeit mit „auffälligen Jugendlichen.

 

Aus dieser Arbeit entstand ein Trainingsprogramm für Eltern und Erzieher, mit dem Ziel, eine Gesprächskultur auf Basis gegenseitiger Wertschätzung zu erlernen.

 

Das Training bietet eine umfangreiche Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation im Familienalltag, gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, das Erlernte an Ort und Stelle praktisch zu erproben.

 

Mehr darüber: www.gordon.at

 

Ein vollständiges Gordon Familientraining umfasst 10 Termine zu je 3 Stunden.

Es sind auch Workshops möglich, 3 Termine, zu je 3 Stunden, ebenso einzelne Themenabende oder Vorträge.

 


Referenzen

Liebe Christine,

 

nachdem unsere Kinder zuerst nicht begeistert waren von "dem Kurs" in den wir gehen, weil wir Beide weg waren, sind sie mittlerweile zu Fans geworden, weil sie das so gut finden, was wir da lernen!

 

Ich habe ihnen heute schon geholfen zwei Geschwisterstreitigkeiten zu lösen - es fehlt mir zwar noch an Übung, aber die Kinder haben sich sehr verstanden gefühlt und waren richtig zufrieden mit sich und der Welt. Und ich auch.

 

Danke für die Einblicke und Durchblicke zu denen du mir verholfen hast!

 

Schöne Woche und Lg,

 

Theresa

 

Erfolgsgeschichte:
Am vergangenen Wochenende waren wir nach längerer Zeit wieder auf Familienbesuch bei den Großeltern. Unsere Kinder Alisa (5) und Tim (bald 3) hatten bei ihnen übernachtet und wir hatten vereinbart, sie am Sonntag Mittag abzuholen, um dann gleich weiter zu den Schwiegereltern zu fahren.
Als wir bei meinen Eltern ankamen, um die Kinder abzuholen, schlief Tim allerdings noch und ich ging ins Schlafzimmer um ihn zu wecken. Er war noch recht müde und offensichtlich etwas durcheinander, weil er nicht zu Hause war und weil ich ihn weckte.
Nachdem er auch nach einigen Minuten noch recht benommen wirkte, blieben wir noch auf einen Kaffee, bevor wir dann aufbrechen wollten.
Tim ärgerte Alisa, wollte sich nicht anziehen, wollte nicht gehen und blieb trotzig in der Küche stehen. 
"Bist du noch etwas verschlafen?"
"Nein!" 
"Du möchtest jetzt noch etwas hierbleiben, oder?" 
"Nein,... ich will mich nicht anziehen!" 
"Aber draußen ist es kalt und du wirst sonst krank, komm lass uns die Schuhe anziehen."
"Nein, ich will nicht, .... ich will krank werden!" 
Ich war mittlerweile gestresst, meine Eltern und mein Mann begannen ebenfalls auf ihn einzureden bzw. versuchten ihn freundlich zu überreden, sich doch anzuziehen. Tim weinte mittlerweile immer verzweifelter.
Ich merkte, dass es nun Zeit war, mein Gordon Wissen anzuwenden... also aktives Zuhören. 
Ich kniete mich zu ihm runter, nahm ihn in die Arme und sagte:
" Das ist dir jetzt alles zu viel auf einmal." Und er antwortete:
"Ja ...", mit einem tiefen Schnaufen, und dann merkte man, wie alles von ihm abfiel.
Nach einem kurzen Augenblick sah er mich dann an und sagte: 
"Jetzt will ich mich anziehen." 
Und wir gingen zum Auto und er wirkte wieder ganz ruhig und befreit.
Ich war überrascht, bzw. überwältigt von diesem einen Satz, der offensichtlich genau den Punkt getroffen hat ... mit dem er sich verstanden gefühlt hat und merkte, ich bin bei ihm und verstehe ihn.
Danke, liebe Christine für das Gordon-Training, an diesem Tag habe ich bemerkt, das ich zwar noch nicht am Ziel, aber zumindest auf dem richtigen Weg dorthin bin  ;-))) !!!
Sandra

 

 

 

Freue mich grade wieder einmal so, wie man mit der Gordon Methode auf Wutanfall Ursachen stoßen kann:

Dazu meine Geschichte.

Mein Kind, 3 Jahre versalzt ihr Essen. Mit allen rationalen Argumenten finde ich keinen Zugang zu ihr. Auch das kosten verweigert sie, unter Weinen und Schreien will sie munter weiter salzen. 

 

Also habe ich aktiv zuhören gestartet. Ich arbeite seit ein paar Tagen wieder und als ich meine neue Arbeitssituation ansprach nickte sie "Joooohh".

Also weiter in die Richtung, bis ich herausgefunden habe, dass sie nicht sauer ist, dass ich arbeiten gehe, sondern weil der Kindergarten noch geschlossen hat und sie noch nicht hin gehen darf. Ich habe ihr erklärt, dass jetzt Ferien sind und sobald der Kindergarten wieder aufsperrt, darf sie hingehen. 

Zack, strahlendes Gesicht: "Danke Mama."

 

Sandra